Gutes Essen und Getränke gab es reichlich und auch die Musik ließ keine Wünsche offen. Die Coverband „Second Face” lieferte Live-Musik aus den 1980er Jahren in einem eigenen zeitgemäßen Stil oder wie Bandmitglied Manfred „Freddi” Dörfel sagt: „Wir verkleiden die Hits von damals neu.” Zwar reichte die Besucherdichte an die Vorjahre nicht ganz heran und auch der Umsatz liegt im Vergleich niedriger, dennoch ist und bleibt Stille am See für viele Luther und Wunstorfer ein fester Termin im Kalender.
Zum Beispiel für Roswitha Hentschel und Torsten Uhl wie auch für das Ehepaar Christel und Rüdiger Stucke. Sie nutzten den Sonntagnachmittag, um sich am Ufer des Luther Sees, etwas abseits von den Stehtischen, über die heimische Gartengestaltung auszutauschen. „Dazu ein Stück leckeren Kuchen von den Landfrauen, was kann es Schöneres geben”, sagten die Vier.
Für die jungen Besucher gab es im Pavillon der evangelischen Kirchenjugend Malfarben und viel Bastelmaterial. So verwandelten sich herkömmliche Papierteller unter anderem in kleine Sonnen. Die dienten ein wenig als Ersatz für das Original, das sich am Himmel nicht blicken ließ.
Wie immer werden die Einnahmen des Festes gespendet. Wie viel und an wen die Gelder gehen werden, wird auf der Helferfeier im August oder September entschieden.
Foto: tau