Ausschussmitglieder pochten auf eine bessere Beteiligung des Gremiums als in den Vorjahren. Börries von Hammerstein (CDU) verlangte einen Blick „auf alle Maßnahmen, die nach außen gehen”. Konkret gemeint war das letzte Plakat, das den Veranstaltungsort Lauenau optisch zu sehr betont habe. Sein Fraktionskollege Erhard Steege wollte besser über das Vergabeprocedere bei der Standvergabe informiert werden und erinnerte an angebliche Bevorzugung heimischer gegenüber auswärtigen Firmen in 2012. Außerdem sei ihm aufgefallen, dass bei der letzten Wirtschaftsschau „nur wenige Betriebe aus Rodenberg beteiligt gewesen” seien.
Einig war sich der Ausschuss, Unternehmen aus der Samtgemeinde den Vorzug zu geben. Das sei keine Diskriminierung, sondern nur legitim, hob Vorsitzender Rudolf Zerries (CDU) hervor: „Schließlich finanzieren wir den Großteil der Kosten.”