„Vergiss mein nicht” ist ein Film über die Liebe zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau. Gleichzeitig ist es ein Film über die Veränderungen und Erschütterungen, die durch die Alzheimer-Diagnose in Familien entstehen.
Sieveking, der seinen erschöpften Vater bei der Pflege der Mutter unterstützt, entdeckt dabei den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gesamten Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er den geistigen und körperlichen Abbau seiner Mutter und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Er lernt sie noch einmal ganz neu kennen und schafft ein feinfühliges heiteres Familienporträt: die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben, an dessen Ende die Familie neu zueinander findet.
Im Anschluss an die Filmvorführung laden die Samariter zu einem Austausch über den Film, das Thema Alzheimer-Demenz und persönliche Erfahrungen ein.