Wolfgang Westphals Idee, Antonin Dvoraks „9. Symphonie” zusammen mit den Göttinger Symphonikern aufzuführen, stellte sich als gute Ergänzung des beliebten Neujahrskonzertes heraus. Mit Unterstützung der Volksbank in Schaumburg, der Firma „Stüken” und der „Schaumburger Landschaft” hatte es Westphal geschafft, das Konzert sogar um die Flötistin Bettina Bormuth zu bereichern. Fast bis auf den letzten Platz gefüllt war der Brückentorsaal, doch einleitend musste Westphal erst einmal feststellen: „Das Orchester steht im Stau, ich stehe alleine vor ihnen und deshalb gibt es jetzt erst einmal eine theoretische Einführung und dann eine vorgezogene Sektpause!” Und dann kam das Orchester, spielt Wolfgang Amadeus Mozarts „Konzert in D-Dur für Flöte und Orchester” und gleich im Anschluss, nach einer erneuten und kurzen theoretischen Einführung die 9. Symphonie aus der „Neuen Welt” von Antonin Dvorak. Ein grandioser Erfolg für das Orchester und den Dirigenten, denn das Publikum gab am Ende stehende Ovationen.Foto: ste