Der Straßenentwurf sieht insgesamt 39 Senkrechtparkplätze vor. Diese sind so bemessen, dass zur Fahrbahn ein mindestens 0,5 Meter breiter Distanzstreifen verbleibt, um eine gute Sicherheit beim Ausparken zu gewährleisten. Es sind beidseitig Gehwege vorgesehen, die nach dem Willen der Politik auch barrierefrei sein sollen. Je nach verfügbarer Straßenbreite sind die Gehwege zwischen 1,75 und 3 Meter breit. Im Bereich des Spielplatzes verläuft der Fußweg hinter der hohen Einfriedung des Containerplatzes.
Zur besseren Übersichtlichkeit und für ein besseres Sicherheitsgefühl wird die Einfriedung auf die Höhe gekürzt, die auch im vorderen Bereich vorhanden ist. Die Fahrbahnbreite beträgt zwischen 5 und 5,25 Metern, im Kurvenbereich sind es etwa 6 Meter. Zwei Lkw können sich im südwestlichen Straßenabschnitt begegnen unter Mitnutzung des Distanzstreifens und im östlichen Abschnitt unter Mitnutzung des Haltestreifens.
Um Durchgangsverkehr weitgehend auszuschließen, ist im Einmündungsbereich zur Graf-Ludolf-Straße eine Teilaufpflasterung mit Rampensteinen vorgesehen. Eine weitere Teilaufpflasterung wird es an der Einmündung des Fuß- und Radweges im Kurvenbereich geben, der zum Bahnhof führt. Eine dritte Aufpflasterung wird auf Wunsch der Anlieger nachträglich im östlichen Bereich eingeplant, um Autofahrer im Bereich des angrenzenden Spielplatzes am zu schnellen Fahren zu hindern.
Die Unterteilung Straßenabschnitte wird durch einige Bäume unterstützt. Für Fußgänger sind vier übersichtliche Querungsmöglichkeiten gegeben. Der neue Asphalt wird auf die vorhandene Tragschicht aufgebracht. Der Unterbau ist intakt und die Tragfähigkeit gegeben. Unterm Strich lässt sich durch dieses Verfahren Geld sparen. Rund 220.000 Euro kostet der Ausbau und kann zu 90 Prozent auf die Anlieger umgelegt werden. Möglicherweise, so hofft die Politik, ist das auch ein Anreiz für den Eigentümer einer seit Jahren brachliegenden Fläche, diese für den Bau von Wohnhäusern freizugeben. Foto: tau