Sponsoren sind bisher die Ehepaare Bokeloh und Eckel aus Heeßen sowie Fritz Winkelhake,. Weitere Spender sind sehr willkommen.
Ehepaar Eckel hatte sich vor einiger Zeit beim Besuch von Nachkommen der in Rinteln, Weserstraße 1 bis zur gelungenen Auswanderung lebenden Familie Ludwig Leeser sehr engagiert. Fritz Winkelhake pflegt seit 48 Jahren Freundschaften zu einer ganze Reihe jüdischer Familien in Israel und hat durch seine Schwester Gerda eine eigene jüdische Familie in Israel. Seit 1980 bemüht er sich darum, dass das Schicksal der jüdischen Bürger Schaumburgs nicht vergessen wird. Am Vorabend der Stolpersteinsetzung, dem Dienstag, 27. Januar soll um 19 Uhr im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Bad Eilsen (neben der Kirche) der schlimmen Erlebnisse des Ehepaares Faber und anderer Schaumburger NS-Opfer gedacht werden.Geladene Gäste aus dem Heimat- und Kulturverein Eilsen, der Kirchengemeinde, dem Versöhnungsbund sowie interessierte Bürger werden die derzeitige gesellschaftliche Situation Deutschlands mit gleichbleibendem Antisemitismus, zunehmenden Ängsten vor Überfremdung, Islamphobie, stark zugenommener Gewaltbereitschaft und unklaren Beweggründen und Zielen der Pegida-Bewegung, der neuen Partei AfD sowie erkennbaren Zweifeln breiterer Gruppen an Demokratie diskutieren. Welche Formen von Widerstand wegen Entwicklungen bis in die Mitte unserer Gesellschaft sind nötig und möglich?