Die für den Bau Verantwortlichen haben sich nun ein Bild vom aktuellen Stand auf der Baustelle gemacht. Rund 70 Arbeitsgruppen zu je etwa sieben Personen, darunter zum Beispiel viele Ärzte und weitere Mitarbeiter, arbeiten bereits eng verzahnt zusammen und nehmen sich Fragen an wie: Welche Ausstattung wird später benötigt? Wo gehört was hin? Wie sind die Waren- und Arbeitsströme? „Strukturen und Prozesse sollen schon jetzt so weit wie möglich abgestimmt und etabliert werden”, erklärte Bettina Geißler-Nielsen, Geschäftsführerin der Krankenhausprojektgesellschaft Schaumburg, während des Routinebesuchs. Es sei eine Herausforderung abzuwägen, was schon jetzt und was erst bei Inbetriebnahme umsetzbar ist, so Geißler-Nielsen weiter. Bereits jetzt würden beispielsweise Dokumente zusammengeführt und alle Standorte möglichst auf das gleiche Niveau gebracht – damit sie später „nur noch” zusammengeführt werden müssen. Der Bau des Klinikums liegt Geißler-Nielsen zufolge im Zeitplan: „An dem Umzug Ende 2016 halten wir weiterhin fest”, sagte sie. Am gestrigen Freitag konnte bereits das Richtfest gefeiert werden. Foto: tr