Ebenfalls durch eine großzügige Spende erhielt die Kirche im 300. Jahr ihrer Fertigstellung 1976 endlich einen Turm. Ermöglicht wurde der Kirchturmbau von Elisabeth Tunner-Hartmann aus Hannover, die einer Sachsenhäger Familie verbunden war und die Baukosten von 300.000 Mark übernahm. Das Kirchengeläut, das seit Anfang des 18. Jahrhunderts auf dem Dachreiter des Rathauses untergebracht war, konnte nunmehr , durch zwei weitere neue Glocken erweitert, in den Kirchturm umziehen. Kalkusch erinnerte daran, dass Kirche, Turm und Orgel Bauwerke seien, „die Menschen näher an Gott heranbringen”. Ein Kirchengebäude sei kein Museum, sondern ein lebendiges Denkmal. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch Gelegenheit, den Turm zu besichtigen und einen Film über den Turmbau anzuschauen. Die Männergesangvereine aus Nienbrügge und Auhagen gestalteten das musikalische Programm zum Mittagessen in Pastors Garten. Foto: gi