Eine prächtige Stimmung und mehr Teilnehmer als letztes Jahr kennzeichneten das Königs- und Pokalschießen zum Schützenfest. Auch eine große Anzahl von Besuchern, die nicht mitgeschossen hatten, kam in das Schützenhaus. Keiner der Könige aus dem vergangenen Jahr konnte seinen Titel verteidigen, es sind alles neue Majestäten. Die Schülerkönigin heißt Leonie Pohl (28 Ring) vor Lukas Meuter (27, 27 Ring) und Eike Arnold (27,22 Ring). Jungschützenkönig wurde Tobias Raatz (28 Ring) vor Henrik Raatz (26 Ring). Kerstin Ulrich wurde unangefochten mit 30 Ring Damenkönigin, ihr folgte Vorjahressiegerin Daniela Pohl mit 29, 25 Ring. Dritte wurde Nadine Borges. „Axel gib alles”, sagte vor dem Beginn des Schießens um den Titel des Bürgerkönigs Anita Schwiering zu ihrem Mann. Er beherzigte die Worte und wurde mit 30, 30 Ring Bürgerkönig. „Der Bürgerkönig sollte einer aus den eigenen Reihen sein”, freute sich Schwiering. Er war 2013 Bürgerkönig, dann folgten zweimal Bürgerköniginnen. Für Schwiering war das Ergebnis umso erfreulicher, da er nur einmal im Monat zum Schießen geht. Zweiter wurde Alexander Fuchs mit 30, 28 und 30 Ring und dritter Markus Tatje mit 30, 28 und 28 Ring. Das normale Haar von Michael Herrmann trägt eine braune Farbe. Nun hat er sich während des Urlaubs die Haare in „ultrablond” färben lassen. Vielleicht war dadurch die Scheibe völlig irritiert. Herrmann schießt seit fünf Jahren im Schützenverein und erreichte bisher gute Platzierungen. Der Königstitel ist sein erster, er schoss 29 Ring. Zweiter wurde Alexander Fuchs mit 28 und 25 Ring und dritter Stefan Schünemann mit 28 und 21 Ring. Die Sieger des Pokalschießens: Den Laser Orden gewann Catharina Wohland vor Madeleine Hettlage und Lea Pohl, den Jugendorden holte sich Henrik Taatz vor Eicke Arnold, der Scharfschützen-Orden (LG Freihand) ging an Christian Kasemir, gefolgt von Michael Ulrich und Peter Karrasch, den Scharfschützen-Orden LG gewann Alexander Fuchs vor Markus Tatje und Wolfgang Ulrich und den Orden KK-stehend gewann Michael Ulrich vor Jörg Raatz und Domenik Nienhaus. Foto: gi