Vor einigen Monaten wurde seitens des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (LWWKN) eine Sandspülung an der Badeinsel veranlasst. Entnommen wurde der Sand im Bereich der Zufahrten ins Meer, die seitens der Feuerwehr genutzt werden. Sie waren stark versandet und somit nicht mehr tief genug. Ein Teil des umgelagertes Sandes wurde an der Badeinsel, im Bereich des Badestrandes, aufgeschüttet. Im Nachgang zeigen sich allerdings dunkle Verfärbungen im Sand. Wie Stadtsprecher Daniel Pfingsten auf Nachfrage mitteilte, handelt es sich dabei um ganz natürliche Verfärbungen. Sie sind auf organisches Material zurückzuführen, das nun von unten nach oben gebracht wurde, so Pfingsten. Ein Prozess, der sich im Laufe der Zeit durch Zersetzung des Materials von alleine regulieren wird. So weit die Sichtweise der Stadt. Von Verunreinigungen durch Hunde oder Gänse ist nichts bekannt. Auch dürfen Hunde seit dem 1. Juli nicht mehr auf die Badeinsel mitgenommen werden. Die Beschilderung wurde bereits entsprechend angepasst. Zusätzliche Schilder sollen folgen.