Der Bergrücken aus Muschelkalk mit den mäßig steilen bis steilen Hängen ist mit einem Mosaik aus artenreichen Halbtrockenrasen und Gebüschen auf leicht erwärmbaren Kalkverwitterungsböden bedeckt. Das Naturschutzgebiet beherbergt eine außergewöhnliche Vielfalt an seltenen Arten, darunter einige extrem seltene Pflanzen-, Schnecken- und Insektenarten. So erfreute sich die Wandergruppe unter anderem an dem hübschen Hain-Wachtelweizen, Melampyrum nemorosum, einem grünen Halbschmarotzer, der eine bestimmte Bodenflora braucht. Durch den östlichen Teil des Hildesheimer Waldes führte der Weg zum lauschigen Rastplatz Erlengrund am Gehlenbach, wo die Mittagsrast angesagt war. Über Gertrudenberg/Burgberg ging es zurück nach Detfurth zur Einkehr. Nach einem Rundgang durch den Kurgarten mit den beiden Gradierwerken ging ein schöner Wandertag bei bestem Wanderwetter zu Ende. Die nächste Wanderung des TuS Wunstorf wird am 6. August in Gifhorn und der Eyßelheide stattfinden. Foto: privat