Die Ehrung erfolgte im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Lüdersfeld im Saal des Hotel - Restaurants „Zum dicken Heinrich”. Da in den nächsten Jahren die Fusion mit der Ortsfeuerwehr Vornhagen ansteht, führten die Lüdersfelder Einsatzkräfte fast alle Dienste zusammen mit den Einsatzkräften der Vornhäger Wehr durch. Die 33 aktiven Lüdersfelder rückten im letzten Jahr zu fünf Brandeinsätzen und zu einer technischen Hilfeleistung aus. Drei Aktive bildeten sich bei Lehrgängen auf Landkreisebene fort; für den Lehrgangsbesuch bei der Landesfeuerwehrschule in Celle bekamen die Lüdersfelder trotz gestellter Anträge keine Zusage. Lisa Eberding berichtete der Versammlung von der engagierten Arbeit der mit sieben Jungen und vier Mädchen besetzten Jugendfeuerwehr; Dirk Hesterberg informierte über das Wirken der Kinderfeuerwehr, der 20 Jungen und Mädchen angehören. Wiederwahl im Amt hieß es für Kassenwart Horst Heine, für den Sicherheitsbeauftragten Oliver Gorray, den Atemschutzgerätewart Uwe Schildmeier und den Zeugwart Florian Engelmann. Jennifer Franke übernahm das Amt des Schriftwarts von Michael Piepereit. Kerstin und Martin Schweer bestellte Ortsbrandmeister Thomas Schwabe als Nachfolger von Nunzia Piepereit und Sabrina Holtsch zu neuen Leitern der Kinderfeuerwehr. Für Felix Freitag und Rico Schwarz sprach Schwabe die Beförderung zum Feuerwehrmann, für Michael – Paul Kwasniok zum 1. Hauptfeuerwehrmann aus. In seinem Grußwort unterrichtete Samtgemeindebürgermeister Andreas Günther die Versammlung über den Planungsstand beim Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses für die dann verschmolzenen Wehren Lüdersfeld und Vornhagen. Das Gebäude wird seinen Standort am sogenannten „Englischen Rad”, andere bezeichnen den Ort auch als „Engelsches Rad”, finden. Der Platz liegt an der Kreisstraße 29, die von Lüdersfeld nach Vornhagen führt, nach der ersten Rechtskurve auf der rechten Straßenseite. Nach Gesprächen mit den zuständigen Stellen klärte die Samtgemeindeverwaltung mittlerweile auch die Zufahrten zu dem Grundstück. Die Einsatzfahrzeuge werden direkt auf die Kreisstraße fahren können, für Einsatzkräfte und Besucher wird eine zweite Zufahrt geschaffen. Entsprechende Grundstücksverhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Foto: bt