„Wir können abwechslungsreich und mit Effekten spielen”, versprach Musiklehrer Sven Schnee, der sowohl die Bläserklassen 5 und 7, den Musikkurs des Jahrganges 11 und die zu neuer Stärke angewachsene Big Band dirigierte, als auch in der Klasse 6 als Schlagzeuger aushalf. Das bewiesen die jungen Musiker in der Folge, jeweils ihrem Ausbildungsstand entsprechend. Stolz zeigte sich Schnee, dass die jüngste Bläserklasse in voller Stärke antritt. Mit „Hänschen Klein”, „London Bridge”, Clair de la lune”, „Melodie von Mozart” und „Jingle Bells” bewiesen sie ihre schnellen Fortschritte. Der von Renate Grunau dirigierte 6. Jahrgang bot einen musikalischen Streifzug durch die Welt. „Jesu bleibet meine Freude” und „Lieber guter Nikolaus” wechselten unter anderem mit dem „Mc Ronalds March”, dem „Clog Dance” oder „Kumbaya, my Lord”. Schwungvoll startete die Klasse 7 mit „Final Countdown”. Bei dem Zulu-Song „Siyahamba” wurde die Klasse von Sängerinnen und einem Trommler des Wahlpflichtkurses (WPK) unterstützt, den Abschluss bildete der Klassiker „Stille Nacht”. Nach einer kurzen Pause luden Maria und Stelle Di Noto das Publikum zum Mitsingen ein bevor Antonia Faby, Anna Trost und Julia Krause, die sich in der Projektwoche „Voice of Schaumburg” zusammengefunden hatten, für „The Hardest Part” und „Dynasty” ihren verdienten Applaus ernteten. Es folgten die von Andi Gräwer geleitete Klasse 10c mit „Summertime” sowie der von Gerlinde Brinkmann dirigierte WPK des 10. Jahrgangs mit „Spirits”, „River flows in you” und „Do they know it’s Christmas time”. Nach dem - in diesem Fall doppeldeutigen - Titel „Wir und der Schnee” (geleitet von Schnee) des Musikkurses des Jahrganges 11 ließ die Big Band unter anderem mit „Peter Gunn”, „Skyfall” und „Rolling in the deep” das Konzert schwungvoll ausklingen.Foto: pp