Der Rat wird sich auch mit einem Antrag der Wählergemeinschaft befassen, die eine Resolution an die Samtgemeinde verlangt. Ziel ist ein Infrastrukturausgleich, den Rodenberg, Lauenau und Apelern zugunsten der drei kleinen Gemeinden in Höhe von jeweils 10.000 Euro zahlen sollen. Begründet wird der Vorstoß mit „fehlenden Einnahmen über Wachstum”, während die „Großen” ihre Finanzkraft hätten verbessern können. Der von Sprecher Udo Meyer unterzeichnete Antrag verweist zudem auf von der Samtgemeindeverwaltung zu erledigende Aufgaben wie die Planung von Festen und die Verwaltung gemeindeeigener Immobilien, die in diesem Umfang in den kleinen Gemeinden nicht anfallen. Auch müssten die kleinen Orte über die Samtgemeindeumlage zum Beispiel den Bau von Krippen und Kindergärten mitbezahlen, obwohl diese Investitionen nur als Folgekosten von Baugebieten in Rodenberg und Lauenau entstünden.