Der Eröffnung für das Mineralbad in Lauenau lässt noch ein wenig auf sich warten. Ursprünglich hatte Betriebsleiterin Michaela Ebert anvisiert, die beiden Freibäder Rodenberg und Lauenau gemeinsam aus dem Winterschalf zu wecken. Rodenberg ist nun seit Beginn dieser Woche eröffnet, Lauenau noch nicht. „Es ist hier zu Verzögerungen gekommen”, sagt die Betriebsleiterin. Die Arbeiten an der neuen Filteranlage, die die Samtgemeinde rund 30.000 Euro gekostet hat, dauerten länger an als ursprünglich geplant. Folglich konnten noch keine Spülungen der Becken vorgenommen werden. Sie und ihre neue Kollegin Margarethe Koturbasz (seit dem 1. Mai im Team) arbeiten nun mit Hochdruck daran, das Bad besuchsfertig zu machen. „Wir haben noch einiges vor uns, wollen aber an Himmelfahrt endlich fertig sein”, meint Ebert. Aktuell wird das Schwimmerbecken befüllt. Dies dauert rund eine Woche, am Dienstag lief das erste Wasser wieder in das Becken. „Die Düsen pumpen Wasser vom Boden in das Becken, man sieht letztlich nur den Wasserspiegel ansteigen”, sagt Ebert. Das Nichtschwimmer-Becken ist dagegen etwas kleiner und braucht daher auch nicht so lange, bis es befüllt ist. Lediglich 24 Stunden sind dafür vorgesehen. Zuvor müssen hier aber die Leitungen gespült werden. Auch einige andere Arbeiten müssen noch erledigt werden. Darunter fällt unter anderem das Säubern der Fußbecken und das Verteilen der Abfalltonnen auf der Freianlage. Himmelfahrt, also Donnerstag, der 25. Mai, soll alles fertig sein. „Für die Verzögerung jetzt haben wir im Herbst drei Wochen länger geöffnet”, meinen die Damen von den Bäderbetrieben. Eine gute Entschädigung, wenn das Wetter mitspielt. Foto: gr