Der darauffolgende Sonntag, 25. Juni, beginnt mit einem Ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr. Ab 11.30 Uhr sorgt das Blasorchester „Bückeburger Jäger” für Stimmung. Ein warmes Mittagessen wird gereicht, für das Karten zum Preis von 8 Euro in der Drogerie Hoppe und im Lauenauer Reisebüro erhältlich sind. Außerdem werden die Sieger des Löwencup geehrt. Das Turnier ist mit einer Rekordbeteiligung von 48 Mannschaften zu Ende gegangen. Neben den bekannten Trophäen werden erstmals auch Teilnehmer geehrt, die nicht der Schützengilde angehören. Ausdrücklich weist Frank Hungerland darauf hin, dass das gesamte Festwochenende nicht allein den Schützen gehören soll: „Wir wünschen uns, dass alle Vereine und Einwohner aus Lauenau und Feggendorf mitmachen – besonders am Abend und bei den Veranstaltungen am Sonntag.” Diese Erwartung unterstützt auch Kreisvorsitzender Wilfried Mundt, der sehr dankbar die Ausrichtung des Fests durch die Gilde angenommen hat. Schon vor zwei Jahren hatte das Kreisschützenfest im Sägewerk stattfinden müssen, weil sich kein Verein beworben hatte: „Das soll aber die Ausnahme bleiben.” Ansonsten sei das Sägewerk aber zum beliebten Treffpunkt geworden: In jedem Jahr finden hier die Kreisschützentage statt. 2011 wurde das 60-jährige Bestehen des Verbands gefeiert. Spannend wird nun die Frage, wer denn nun die neuen Kreiskönige sind. Sie dürfen sich in die lange Liste früherer Kettenträger einreihen. 1966 wurde der erste Schützenkönig ermittelt. 1967 folgte die Damenklasse, 1968 Jugend. Junioren und Schützen-Altersklasse, 1976 die Schüler und 1987 die Damen-Altersklasse. Mit Uwe Wittek führt ein junger Lauenauer die Liste der besten Jugendlichen an.