In der Nacht vom 31. August zum 1. September wurde in der Flüchtlingsunterkunft im Unterwallweg 5b ein 30-jähriger Flüchtling tot aufgefunden. Der Mann stammte aus der Ivorischen Republik. Seine Obduktion hat ergeben, dass eine Selbsttötung nicht ausgeschlossen werden kann. Es wurde seitens der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg eine Mordkommission eingesetzt. Einen Tatverdächtigen gibt es derzeit nicht. Weitere Auskünfte können im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen noch nicht erteilt werden. Derzeit werden die Spuren ausgewertet und Zeugen vernommen, die eventuell etwas zum Tathergang sagen können. Der Mann war bei Bewohnern und Betreuern beliebt, Probleme schien es nicht gegeben zu haben.