Nun wurde den Beamten eine griechische Fahrerlaubnis präsentiert, die sich nach einer Dokumentenprüfung als Totalfälschung herausstellte. Weitergehende Ermittlungen ergaben, dass bereits die Polizei in München nach dem gefälschten Führerschein und anderen Ausweispapieren gefahndet hatte. In einer ersten Befragung des 39-jährigen stellte sich heraus, dass dieser einen vierstelligen Eurobetrag investiert hatte, um den griechischen Führerschein zu erwerben. Die genauen Begleitumstände für den Führerscheinbesitz müssen weitere Ermittlungen erbringen. Zur Verhinderung der Weiterfahrt wurde der Fahrzeugschlüssel des Kleinkraftrades polizeilich sichergestellt. Die Polizei Bückeburg hat ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung gegen den 39-jährigen eingeleitet.