Denn aufgrund der Temperaturunterschiede in der Halle zu den weitaus wärmeren Graden im Außenbereich tropft es zwangsläufig von der Hallendecke: Es bilden sich bis zu acht Zentimeter hohe Buckel auf der gefrorenen Fläche, die in Tropfsteinhöhlen auch Stalagmiten genannt werden. Sie sind aufwendig von Hand zu beseitigen, bevor die Eismaschine das 900 Quadratmeter große Oval wieder befahren kann. Letzten Schliff bekommt die Halle am Freitagnachmittag, damit pünktlich ab 18 Uhr junge Akteure, die in den letzten Tagen eifrig trainiert haben, ihr Können zeigen dürfen. Danach wird das Eis den Besuchern freigegeben, die sich zudem auf den ersten Disko-Abend in der neuen Saison freuen können. Bei der Auftaktveranstaltung ist der Eintritt frei. Ab Sonnabend gelten dann die gewohnten Öffnungszeiten: von Montag bis Donnerstag jeweils von 15 bis 20 Uhr, freitags von 15 bis 22 Uhr, sonnabends von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr. In den Ferien sowie an Feiertagen sind Besucher generell von 10 bis 20 Uhr willkommen. Eingeschränkte Zeiten gibt es nur am Heiligen Abend und am Ersten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr. Eisstockschützen sind montags und mittwochs ab 17.30 Uhr willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist jedoch unbedingt beim Lauenauer Reisebüro unter der Rufnummer (05043) 96 19 00 erforderlich. Dort können auch Schulen und Eltern mit dem Wunsch nach Kindergeburtstagsfeiern sich melden. Zeit für alle Terminwünsche ist bis zum 25. Februar 2018. Dann endet die jetzt 14. Wintersportsaison der besonderen Art in Lauenau. Foto: al