Mit sichtlich viel Spaß packen Malea, Corvin und ihr Papa mit an. „Ich bin hier aufgewachsen und jeden Tag spazieren gegangen”, erzählt Beck, während er das junge Bäumchen festhält und seine Kinder die Erde verteilen. „Das war sozusagen mein Revier hier.” Ihre Ulme ist übrigens die einzige ihrer Art auf dem Hang. Tatsächlich 50 verschiedene Laub- und Nadelbäume sowie Sträucher und Gehölze pflanzen die fleißigen Helfer, darunter etwa eine Lärche, Douglasie, Traubeneiche und Winterlinde. „Wenn die Wurzel nackt ist, braucht sie Bodenverbesserung”, gibt Forstwirt Jörg Nedden Anweisungen. Das heißt, dass noch Torfboden mit einem wasserspeichernden Gestein, das bei Trockenheit Feuchtigkeit abgibt, unter die Erde zu mischen ist. Nedden war es auch, der gemeinsam mit Sabine Rose die drei bis fünf Jahre alten Pflanzen ausgesucht sowie die Löcher vorgearbeitet hat. Die Aufforstung, so die Waldpädagogin, erhöhe die Biodiversität und biete Tieren wie Vögeln und Insekten mehr Lebensraum. Foto: jl