So zeige sich beispielsweise, dass aus zwei Betrieben auf dem Gelände Interesse am Erhalt der Gebäude entwickelt werde. Darüber hinaus hätten sich einige Einzelpersonen gemeldet. Sehr wichtig sei die schon bei der Veranstaltung im vergangenen Jahr von der Schaumburger Landschaft angezeigte Bereitschaft, sich für das Ensemble zu engagieren. Als koordinierende Kraft und Akteur mit engen Kontakten zu möglichen Fördermittelgebern könne diese einen wichtigen Beitrag leisten. Zweitens wollen Janning, der MEC und weitere Mitstreiter die Verbindung zur RAG Immobilien GmbH nutzen, einem Nachfolgeunternehmen der Ruhrkohle AG, und versuchen, diese zu einem Engagement zu bewegen. In Nordrheinwestfalen widmet sich diese der Entwicklung und Sanierung ehemaliger Bergbau- und Industrieflächen. Die Initiative befinde sich in einer Phase, in der Fühler zu weiteren Akteuren ausgestreckt würden und ein Netzwerk enger verknüpft werde. Klar sei, dass die Stadt in ihrer angespannten Haushaltslage nur sehr begrenzt finanzielle Mittel zur Verwirklichung eines Projektes Georgschacht beizusteuern vermöge, so Janning. Sie könne jedoch in einer hauptsächlich moderierenden Rolle einen wichtigen Beitrag leisten. Es gelte den Blick auf die Chancen zu richten, so Hartmann, Döring und Janning. Es gehe nicht um einen rein musealen Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude. Sondern um eine Weiterentwicklung und Anbindung eines interessanten Geländes an die Stadt. Das Projekt zur Installation von Solaranlagen zur Energiegewinnung auf der Halde befinde sich auf einem vielversprechenden Weg, wie Janning betonte. Foto: bb