Ein weiteres Sorgenkind ist für Kober das Gerätehaus. Hier sei es inzwischen sehr eng. Diese Probleme könnten vermutlich nur durch einen Anbau gelöst werden. Er hoffe, dass die Samtgemeinde weiter zu ihrem Wort stehe und das Gebäude einen „sinnvollen Anbau” erhalte. Die Platznot sei da. „Aus meiner Sicht kann man zeitgleich mit dem Bau des neuen Gerätehauses in Lüdersfeld und mit Planungen für unseren Anbau beginnen”, äußerte Kober. Beckedorfs Bürgermeister Dieter Wall kündigte in der Versammlung an, er wolle sich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Samtgemeinderates dafür einsetzen, das die Anbaupläne nicht auf die lange Bank geschoben würden. Als Mitglied dieses Rates sei ihm nicht bekannt gewesen, dass die Tragkraftspritze abgezogen worden sei. Jens Schwedhelm nahm als Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters an der Versammlung teil. Die Probleme mit Bezug auf das Gerätehaus seien bekannt, führte er aus. Man werde das nicht aus den Augen verlieren. Für Gemeindebrandmeister Ralf Stöber ist ein TSF „ohne Tragkraftspritze wenig sinnvoll”, erklärte er. „Warum ein Einsatzfahrzeug weggenommen wird, das hätte der Samtgemeindebürgermeister erklären können”, merkte Stöber an. Sich für den Brandschutz starkzumachen, sehe anders aus. Es sei schwer, Leute zu motivieren, wenn kein Material da sei. Helmut Breiter erhielt für seine 60-jährige Zugehörigkeit zur Ortsfeuerwehr vom Gemeindebrandmeister das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes überreicht. Alena Stronczik beförderte Stöber zur Oberlöschmeisterin. Für Patrizia Buschmann und Sarah Michel sprach der Ortsbrandmeister Beförderungen zur Feuerwehrfrau, für Patrik Kirsch zum Feuerwehrmann aus. Foto: bt