Zum Fugen-Thema gibt er sich ebenfalls gelassen. Die Summe von 900 Euro werde von der Samtgemeinde bezahlt. Allerdings hätte die fragliche Arbeit erst später erfolgen sollen. „Da hat es ein Missverständnis auf der Baustelle gegeben”, glaubt er. Den Vorwurf der Wehr, es würden Arbeiten doppelt gezahlt, weist er zurück. Was Hudalla in der Angelegenheit mehr wurmt, sind die Ungenauigkeiten, mit denen die Vorwürfe belegt würden. So habe ein Ortstermin statt am 22. Januar erst am 29. Januar – und damit nach der entscheidenden Sitzung des Samtgemeindeausschusses - stattgefunden. Und auch die von Pohle angesprochenen Mängel seien umgehend von der Verwaltung angefordert worden: „Die Liste”, so Hudalla, „aber haben wir bis heute noch nicht”. Pikant für ihn sei ferner, dass das Schreiben alle Mitglieder des Samtgemeinderates erreicht habe – nur ihn selbst nicht: „Dabei habe auch ich ein Mandat mit Sitz und Stimme.” So habe ihn das Schreiben erst mit Verzögerung erreicht, das er im Übrigen nicht weiter kommentieren und auch nicht mit einer Antwort versehen wolle: „Für mich ist die Sache erledigt.”