„Die Reste des Zauns bildeten zahllose Schlingen dicht über dem Boden, da die morschen Zaunpfähle schon seit langem verrottet und umgestürzt waren” berichtet Julia Metzner, welche Ideengeberin für diese Aktion des NABU Bad Eilsen war. Der rostige Stacheldraht war teilweise sehr schlecht zu erkennen und stellte eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr für Wildtiere, aber auch für zwei- und vierbeinige Spaziergänger dar. Einzelne Haarbüschel tierischer Herkunft an den Drähten zeugten davon, das es leider schon zu Verletzungen gekommen sein musste. Diese Aufräumaktion war daher eine Herzensangelegenheit für die neue Naturschutzgruppe und am Ende der zweieinhalbstündigen Aktion blickten die fleißigen Helfer zufrieden auf vier große, randvoll mit Stacheldraht gefüllte Kartons. Allen Aktiven war es trotz der frostigen Temperaturen recht warm geworden. „Das ist ein guter Anfang” freut sich Metzner, die sich mit den anderen Ehrenamtlichen einig ist, dass in Kürze weitere Aktionen folgen sollen. Zur gemeinsamen Planung trifft sich die NABU-Ortsgruppe Bad Eilsen jeden ersten Donnerstag eines Monats um 19 Uhr im Heeßer Krug: und weitere tatkräftige Helfer sowie Naturinteressierte mit Ideen sind immer herzlich willkommen. Foto: privat