Der Stammbaum der Gerlands lässt sich lückenlos bis in das frühe 15. Jahrhundert nach Hameln zurückverfolgen. Die Einwanderung in die damalige Grafschaft Schaumburg und das Fürstentum Schaumburg-Lippe erfolgte im frühen 16. Jahrhundert. Von hier aus siedelten in der Zeit des 30-jährigen Krieges zahlreiche Nachkommen in die Region Nordhessen – Grund genug, um das Sippentreffen diesmal in Kassel zu veranstalten. Zwischen den Gerlands diesseits und jenseits des „Großen Teiches” bestehen seit vielen Jahren gute Kontakte. Die bisherigen Treffen in Deutschland und den USA haben bei den bis zu 170 Teilnehmern nachhaltige Eindrücke hinterlassen und „entfernte Verwandte” zusammengeführt, die sich nie zuvor gesehen hatten. Organisator des Sippentreffens 2018 ist Manfred Gerland, der zusammen mit seinem 7-köpfigen Team ein vielversprechendes Programm mit einer Tour „auf den Spuren der Vorfahren” ausgearbeitet hat. Die genealogischen Zusammenhänge innerhalb der weitverzweigten Gerland-Sippe hat in jahrelanger Ahnenforschung Horst Gerland aus Salem herausgefunden. Die Organisatoren wünschen sich zahlreiche Teilnehmer am Gerland-Treffen aus der Region Schaumburg und den Nachbarkreisen und hoffen, dass Interesse und Neugier geweckt wurde, „neue” Sippenmitglieder kennenzulernen und mehr über die 600-jährige Sippengeschichte zu erfahren. Weitere Informationen zum Gerland-Treffen unter www.gerlandreunion.com und info@gerlandreunion.com, Informationen zur Sippengeschichte der Gerlands unter horst@bridgetech.net. Foto: privat