Ab 15 Uhr werden die fünf angebotenen Workshops vorgestellt, in denen die Themen „Andere Länder, andere Sitten? Familien nach der Flucht”, „Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber...”, „Bildungsangebote für Neuzugewanderte im Wandel”, „Wege in Arbeit und Ausbildung – Möglichkeiten der ehrenamtlichen Unterstützung” sowie „Geflüchtete junge Männer - Wie können wir sie erreichen” bearbeiten werden. Außerdem findet ein Markt der Möglichkeiten statt, bei dem sich ehrenamtliche Projekte vorstellen. „Wir haben bereits das Gartenbauprojekt Levesen, die Freizeitliga Schaumburg und die Nähwerkstatt Meerbeck gewinnen können. Außerdem hoffen wir, dass sich eine Fahrradwerkstatt und der Verein der Afrikaner in Schaumburg präsentieren werden”, berichtete Christa Harms vom Diakonischen Werk beim Pressegespräch. Die Ehrenamtler haben bei der Veranstaltung zusätzlich die Möglichkeit, sich kennenzulernen und zu vernetzen. „Außerdem möchten wir auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihnen für ihr Engagement danken”, verdeutlicht AWO-Mitarbeiterin Diana Ludwig. „Wichtig sind heute Fragen nach Perspektiven und Integration, diese werden auch an die ehrenamtlich Tätigen herangetragen”, weiß Stephan Hartmann, der bei der AWO den Fachbereich Integration leitet. In der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich tätig, so Dagmer Sever vom Landkreis, sind in Schaumburg rund 400 Menschen. Foto: pp