Die Lindhorster Bürgervertretung zeigte sich einsichtig und beschloss einmütig, die Verwaltung der Gemeinde solle prüfen, welche Kosten mit solch einem Vorhaben auf die Kommune zukämen. Bevor es allerdings zu einem endgültigen Beschluss komme, müsse ein Verantwortlicher gefunden werden, der in dieser Angelegenheit „den Hut aufhat”. Die Kommune wäre dann bereit, ein 1.000 Quadratmeter großes Areal im Bürgerwald zwischen Ottensen und Lindhorst nahe dem Schützenhaus als Freilauffläche zur Verfügung zu stellen. In den Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde sind in Lindhorst 327 Hunde, in Lüdersfeld 107, in Heuerßen 88 und in Beckedorf 126 gemeldet. Horst Schimmelpfennig (SPD) könnte sich vorstellen, dass mit Hilfe einer Informationsveranstaltung zu dem Thema Freilauffläche herausgefunden werden könnte, wie groß das Interesse der Hundehalter ist. Für ihn ist klar, dass die Verwaltung die Pflege sowie die Organisation und Betreuung der Fläche nicht zusätzlich noch leisten kann. Sein Fazit: „Wir müssen die Verantwortung an eine andere Person abgeben. Dann können wir das schaffen und die SPD wird dem Vorhaben zustimmen.” Im laufenden Haushalt Lindhorsts sind keine Mittel für dieses Vorhaben bereitgestellt. Foto: bt