Einer kräftezehrenden Fleißarbeit haben sich rund 20 Personen aus dem Sportverein Victoria und dem örtlichen Fußball-Förderverein unterzogen. An zwei Wochenenden und an etlichen Tagen trafen sie sich, um einen Pflasterweg anzulegen, der künftig das vor sechs Jahren neu angelegte Spielfeld im Sportpark säumt. Bislang drohte den Zuschauern die Gefahr von nassen Füßen, weil sie die örtliche Kickerkunst von einer Grasnarbe aus verfolgen mussten. Fördervereins-Vorsitzender Reinhard Stegemann musste die Mitglieder und Unterstützer nicht lange von der Notwendigkeit überzeugen. An einem Sonnabend packten 20 Teilnehmer an, um 50 Tonnen Mineralgemisch mit Schubkarren auf einer Länge von 70 Metern zu verteilen. Das Gleiche passierte eine Woche später mit Betonpflaster, das auf 17 Paletten angeliefert worden war. Danach ging es ans Verlegen. Insgesamt, so schätzt Stegemann, wurden in 500 Arbeitsstunden gut 120 Tonnen Material bewegt. Die Kosten in Höhe von 3500 Euro trugen Victoria und der Förderverein. Beide sind im nächsten Jahr noch einmal gefordert. Denn auch die restlichen 20 Meter sollen auf ebenfalls einer Breite von zwei Metern befestigt werden. Foto: al