Eingeschränkt ist die Einsatzbereitschaft der Wehr durch mehrere Punkte, die in der Verantwortung der Samtgemeinde liegen. So sind Reparaturen an der Löschwasserversorgung über die Feuerlöschteiche, Reparaturen an derzeit nicht nutzbaren Hydranten (beispielsweise an der Hannoverschen Straße) sowie bei Unterflurhydranten nötig. Ein weiteres Ärgernis ist der seit 2016 ausstehende Internetanschluss für das Feuerwehrgerätehaus, der für die Nutzung des Verwaltungsprogramms „FeuerOn” und die dazu bereits seit längerem von der Kreis- und SG-Feuerwehr abverlangten digitalen Eingaben ins Programm dringend notwendig ist. „Weiterhin war die zeitnahe Beschaffung von Dienst- und Einsatzbekleidung sowie ausstehende Ersatzbeschaffung ein Gesprächsthema mit der Samtgemeinde. Die Beschaffungszeiträume der Bekleidung sind unverhältnismäßig lang”, kritisierte Kotlarski. 2019 ist die Wehr zu acht Brandeinsätzen und sechs Hilfeleistungen ausgerückt. Dazu kamen 45 Übungs- und Schulungsdienste. Zu Feuerwehrmännern des Jahres wurden Lukas Lücker und Michael Werner gekürt - beide haben von insgesamt 59 offiziellen Übungs-, Schulungs- und Einsatzdiensten teilgenommen. In die Einsatzabteilung übernommen wurden Isabell Vowinkel, Dario Fokken und Melvin Alexander Kirschke. Für jeweils 40 Jahre im aktiven Dienst erhielten Frank Stahlhut und Jan-Alfred Kotlarski vom stellvertretenden Kreisabschnittsleiter Marc-Henning Kommerein das Niedersächsische Ehrenzeichen. Befördert wurden Jonas Görlich und Jesco Fokken (Feuerwehrleute), Svenja Brauch, Laura Stöber, Leonhard Schönberg und Jannik Seyfarth (Oberfeuerwehrleute) sowie Laurena Frederick, Julia Stöber, Timo Butuc und Matthias Werner. Foto: pp