Nutzung des Wanderpasses „Jeder kann für sich entscheiden, wie er den Wanderpass nutzen möchte: als entspannter Spaziergänger, ambitionierter Wanderererin, allein, mit Partner oder der ganzen Familie. Er ist für jedes Alter gedacht, jede Jahreszeit und unabhängig von einem bestimmten Zeitraum.”, erklärt Carsten Finke (Leitung Tourist-Information und Kultur) und ergänzt: „Wir stellen die Unterlagen oft für Familien aus, denn besonders Kinder gehen mit großer Begeisterung auf Stempeljagd und sind von Natur aus einfach gerne im Wald unterwegs.” Die Tourist-Mitarbeiter geben Tipps für geeignete Routen und Einkehrmöglichkeiten. Den persönlichen Lieblingsplatz des Teams stellt Mirja Engert vor: „Wir finden den Aussichtspunkt zwischen Cecilienhöhe und Mooshütte sehr schön, der in der neuen Deisterkarte auch als Aussichtspunkt eingezeichnet ist. Von dort hat man einen tollen Ausblick bis zum ‚ÍKalimanscharo”, dem Kaliberg des Salzbergwerks Sigmundshall in Wunstorf-Bokeloh.” Und dann kann es auch schon losgehen! Mit dem Pass im Rucksack – den es außerdem in den Tourist-Informationen von Springe, Wennigsen, Barsinghausen, Rodenberg und Bad Münder gibt –wandern Interessierte ganz nach Belieben durch den Deister. An den zwölf offiziellen Stempelstellen lassen sie sich die entsprechenden Stempelfelder – von Frosch bis Specht – markieren. Alle Stempelstellen befinden sich entweder an besonderen Anlaufpunkten mit einer entsprechenden Vorrichtung oder in gastronomischen Einrichtungen. Für Stempelungen außerhalb der Öffnungszeiten finden Wander entsprechende Hinweise, wie sie dennoch zu einer Markierung in ihrem Wanderpass kommen. Unterwegs im Deister Ob längs oder quer, bergauf oder bergab – zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderwege durchkreuzen den Deister, das Waldgebiet vor den Toren Hannovers. Auf einer Länge von rund 20 Kilometern und vier Kilometern Breite erstreckt sich der bis zu 404 Meter hohe Höhenzug rund 30 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt. Einen Überblick über die Wanderwege im Deister bietet die Wanderkarte „Deister” im Maßstab 1:25.000, herausgegeben vom KOMPASS-Verlag. Sie ist für 9,99 Euro u.a. in der Tourist-Information Bad Nenndorf oder im Buchhandel erhältlich. Das ursprüngliches Wohnzimmer „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Aufenthalt im Wald zur Stressbewältigung beiträgt. Besonders unter den Bedingungen, mit denen wir gegenwärtig leben – mit Kontaktverbot, Einschränkungen im Alltag, dem häufigen Empfinden, etwas falsch zu machen, wenn man beim Einkaufen die Maske oder den Einkaufwagen vergisst –, bildet der Wald mit seiner Ruhe, dem Blätterrauschen, Vogelgezwitscher und der klaren, würzigen Luft einen wichtigen, stressregulierenden Gegenpart in unserem Leben. Im Wald können wir einfach nur sein. Und davon ganz viel.”, erklärt Benjamin Lotz, Geschäftsführer der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH (KurT). Dabei steht der Wald als Inspirations- und Entspannungsort im Mittelpunkt des Erlebens. Trends wie das Waldbaden oder auch Kräuterwanderungen und Lachspaziergänge haben in Bad Nenndorf schon seit Längerem einen festen Platz im Gästeführungsprogramm der KurT. „Mit Ute Martin und Lena Renate Hennemann haben wir zwei Partnerinnen an der Seite, die unseren Gästen und Bewohner*innen die Kraft der Natur wieder nahebringen. Leider können wir die Angebote wegen der aktuellen Corona-Situation nicht präsentieren. Deshalb möchten wir unseren Kund*innen gern ein paar andere schöne Tipps ans Herz legen, und dazu gehört auf jeden Fall der Wanderspaß mit dem Deister-Wanderpass.”, fasst Lotz zusammen. Foto: Hannover Marketing Tourismus GmbH