Mit dem anstehenden Pächterwechsel müssten auch Auflagen m Amt für Verbraucherschutz erfüllt werden, informiert Bürgermeisterin Christel Bergmann in der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Wir haben uns gedacht, dass die Maßnahmen zweigeteilt werden und die Renovierung der öffentlichen Toiletten ist auch für die Gemeinde wichtig, da es nicht so viele öffentliche Toiletten im Kurpark gibt”. Ebenfalls sei dies nützlich, um den Status als Heilbad wieder zurück zu erlangen. Der Tennisclub plant neben der Renovierung der Außentoiletten auch eine Renovierung der Imbissküche, eine Erneuerung der Schankanlage und der Theke, eine hygienische Gestaltung der Lagerräume und die Errichtung einer Mitarbeitertoilette. Hierbei bitten die Verantwortlichen in einem Antrag an die Gemeinde um die Übernahme der Kosten für die Toilettensanierung und für die Materialkosten der anderen Maßnahmen. Die Umsetzung der Renovierung würde der Tennisclub in Eigenleistung vornehmen, auch finanziell würde sich der Verein beteiligen an den weiteren Maßnahmen. Dieser Bitte möchte die Gemeinde folgen, nach Gesprächen mit einem Tischler und Sanitätsbetrieb wurden hierfür Kosten von rund 12.000 Euro festgesetzt, erläutert Gemeindedirektorin Lena Bödecker. Dieses Geld müsste als außerplanmäßige Ausgabe beschlossen werden. „Es steht auch der Gemeinde zu, dass diese öffentlichen Toiletten saniert werden, da sie auch von der Öffentlichkeit genutzt werden. Es gibt bereits seit längerem Probleme mit den anderen Toiletten im Kurpark, und bei einer regelmäßigen Wartung könnten die anderen gleich mit gewartet werden”, so Dagmar Söhlke (CDU). Eine Aufstellung der Kosten seitens des Tennisclubs sei jedoch wünschenswert, damit die Gemeinde wisse, wohin die Reise gehe. Der Gemeinderat einigte sich mit einer Enthaltung darauf, sich an der Renovierung mit 12.000 Euro zu beteiligen und den Tennisclub mit einer Auflistung der nötigen Posten und deren Kosten zu beauftragen. Foto:nh