LANDKREIS (mk). Die Stiftung „Lebendige Stadt” prämiert Projekte, die in besonderer Weise „Best-Practice-Charakter” haben und sich zur Nachahmung empfehlen. Dieses Jahr ruft die Stiftung Städte, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Private auf, sich unter dem Motto „Kunst kann überall: Wie schaffen Städte unter Corona kulturellen Raum?” zu bewerben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird feierlich an repräsentativen Orten verliehen. Dazu die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD): „In Zeiten der Corona-Pandemie ist Kultur für uns alle Mangelware. Deswegen freue ich mich, dass die Stiftung „Lebendige Stadt” in diesem Jahr Projekte auszeichnet, bei denen Kulturschaffende versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.” Denn preiswürdig sind dieses Mal Initiativen von Städten und Kommunen, die öffentliche, bislang zu wenig beachtete und genutzte Räume für Kulturschaffende Corona-gerecht erschließen (u.a. Foyers, Grünanlagen, Innenhöfe, etc.). Entscheidend ist dabei auch, wie diese Vermittlung öffentlichen Raums auf Seiten der Stadt oder Kommune institutionalisiert wird und möglicherweise auf Nachhaltigkeit angelegt ist. Kultur bleibt dadurch für die Menschen weiterhin erlebbar, Kulturschaffende behalten mit ihrer Arbeit eine Sichtbarkeit und damit besteht auch während der Corona-Pandemie ein Ort des Austausches und der Bildung. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Die Bewerbungen sind bis zum 12. Februar 2021 zu senden an: stiftungspreis2021@lebendige-stadt.de. Weitere Informationen zur Ausschreibung gibt es hier: https://lebendige-stadt.de/web/view.asp?sid=821&nid=&cof=706