Die Staatsanwaltschaft Bückeburg ermittelt gegen einen 28-jährigen deutschen Staatsangehörigen wegen des Verdacht der versuchten schweren Brandstiftung, nach Informationen des Staatsanwaltes Nils Dreißig. Konkret wird dem Mann vorgeworfen, am 29.01.2024 kurz nach Mitternacht und kurz vor 3 Uhr, in einem Mehrparteienhaus in Rodenberg, Feuer gelegt zu haben. Das erste Feuer wurde im Treppenhaus, das Zweite im Waschkeller gelegt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Beide Brände konnten zeitnah gelöscht werden. Der Beschuldigte befindet sich auf freiem Fuß. Dringender Tatverdacht, den ein Haftbefehl voraussetzt, liegt derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an. Im zeitlichen Zusammenhang mit den Taten wurde der Beschuldigte vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen. Dabei handelte es sich indes um eine gefahrenabwehrrechtliche Maßnahme.“