Nach der Verschmelzung des SoVD Ortsverein Apelern mit dem SoVD Ortsverein Rodenberg vor einigen Jahren, hat sich der Ortsverband Rodenberg im Oktober letzten Jahres auch mit dem SoVD Bad Nenndorf zusammengetan.
Somit ist der Verband Rodenberg-Bad Nenndorf, mit über 740 Mitgliedern mittlerweile der drittgrößte im Kreisverband Schaumburg und Flächenmäßig doppelt so groß wie vor der Verschmelzung.
Apelerns Bürgermeister, Andreas Kölle, meinte das die Fusion allerdings auch zeige, dass es immer schwieriger wird, jemanden zu finden, der sich in der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit eines solchen Vereins engagiert. Gleichzeitig lobte er die Arbeit von der Vorsitzenden Annette Brand und ihrem Team, „Es ist eine Anerkennenswerte Leistung, die ihr hier für die rund 740 Mitglieder im Ortsverein leistet.“
Auch Schaumburgs Kreisvorsitzender Hans-Dieter Brand, dankte dem SoVD Vorstand aus Rodenberg noch einmal für dessen Bereitschaft, der Zusammenlegung beider großen Ortsverbände.
Vorsitzende Brand erklärte, dass sie für die Verschmelzung mit Bad Nenndorf, zunächst den Vorstand erweitern musste, denn von mehr als 300 Mitglieder auf dann 740 sei schon ein großer Schritt und erfordere organisatorisch mehr Kapazitäten. Nach der Erhöhung um vier weitere Vorstandsmitglieder, stimmte Brand der Verschmelzung schließlich zu.
In der nächsten Mitgliederversammlung, im nächsten Jahr, soll sich der Vorstand dann nochmals vergrößern werden, dann stehen auch Vorstandswahlen an. Nach der Verschmelzung, so berichtete Brand, bekam sie sehr nette Anrufe und Grußkarten zu Weihnachten, von Mitgliedern aus Bad Nenn-dorf.
Stadtdirektor Mike Schmidt, findet das der SoVD und dessen ehrenamtliche Arbeit, mehr als denn je gebraucht wird und Stadtdirektor Thomas Wolf ergänzte, dass der SoVD ein starker Partner für seine Mitglieder darstelle.
Das der SoVD ohne Frage seine Daseinsberechtigung hat, belegen alleine die 532 geführten Sozialrechtsprozesse die der Kreisverband Schaumburg laut Kreisvorsitzendem Brand, im letzten Jahr geführt hat. Aktuell laufen noch rund 600 Prozesse im Kreisverband.