Kinder und Medien im Fokus | Schaumburger Wochenblatt

Kinder und Medien im Fokus

Das Projektteam (v.li.): Lena Bartels und Hevron Baker (Stadt), Daniela Pillich (Netzwerk für Vielfalt) und Lena Finch (Johanniter). (Foto: privat)
Das Projektteam (v.li.): Lena Bartels und Hevron Baker (Stadt), Daniela Pillich (Netzwerk für Vielfalt) und Lena Finch (Johanniter). (Foto: privat)
Das Projektteam (v.li.): Lena Bartels und Hevron Baker (Stadt), Daniela Pillich (Netzwerk für Vielfalt) und Lena Finch (Johanniter). (Foto: privat)
Das Projektteam (v.li.): Lena Bartels und Hevron Baker (Stadt), Daniela Pillich (Netzwerk für Vielfalt) und Lena Finch (Johanniter). (Foto: privat)
Das Projektteam (v.li.): Lena Bartels und Hevron Baker (Stadt), Daniela Pillich (Netzwerk für Vielfalt) und Lena Finch (Johanniter). (Foto: privat)

Der offizielle Auftakt der neuen Reihe „Kritisch & Kreativ: Kinder und Medien im Fokus“ ist erfolgt. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der Johanniter, der Stadt Wunstorf und des Netzwerks für Vielfalt. Diese Initiative richtet sich gezielt an geflüchtete Eltern und hat das Ziel, einen reflektierten und medienkritischen Umgang mit digitalen Medien zu fördern sowie kreative, medienfreie Freizeitmöglichkeiten für Kinder aufzuzeigen.

Der Auftakt fand in der Johanniter-Gemeinschaftsunterkunft im Luther Weg statt und bot den Teilnehmern neben wertvollen Fachinputs von Daniela Pillich auch praktische Aktivitäten, bei denen Eltern aktiv in die Thematik eintauchen konnten. Das positive Feedback bestätigt den Bedarf und die Relevanz dieses Angebots. Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt. Neben einer fundierten Einführung in den Umgang mit digitalen Medien stehen auch kreative Vorschläge für medienfreie Freizeitgestaltung mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren im Mittelpunkt. Auch ältere Kinder bis 14 Jahre können bei den Angeboten berücksichtigt werden.

Lena Finch, Einrichtungsleitung im Luther Weg und Projektleiterin, erklärt: „Mit ‚Kritisch & Kreativ‘ möchten wir nicht nur den Medienkonsum innerhalb der Familien hinterfragen und nachhaltig gestalten, sondern auch die Eltern-Kind-Bindung stärken. Durch eine Mischung aus Theorie und Praxis erhalten die Eltern die Möglichkeit, ihre eigenen Gewohnheiten zu reflektieren und gemeinsam neue, kreative Ideen für den Familienalltag zu entwickeln.“

Das Projekt wurde von den Eltern sehr positiv aufgenommen. Sie schätzen die Gelegenheit, sich über den Umgang mit digitalen Medien auszutauschen und praktische Lösungen für den Familienalltag zu erarbeiten. Besonders die Workshops, die praktische Tipps für einen gesunden und bewussten Umgang mit digitalen Geräten vermitteln, stießen auf großes Interesse. Weitere Veranstaltungen und Angebote sind bereits in Planung, um den Austausch und die Unterstützung für geflüchtete Familien weiter zu stärken.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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