Mentale Gesundheit und gelebte Solidarität | Schaumburger Wochenblatt

Mentale Gesundheit und gelebte Solidarität

Petra Gümmer, Tania von Schöning, Christina Bolte, Ina Coletti und Petra von Berlepsch (nicht im Bild) rufen ein neues Charity-Format ins Leben.  (Foto: privat)
Petra Gümmer, Tania von Schöning, Christina Bolte, Ina Coletti und Petra von Berlepsch (nicht im Bild) rufen ein neues Charity-Format ins Leben. (Foto: privat)
Petra Gümmer, Tania von Schöning, Christina Bolte, Ina Coletti und Petra von Berlepsch (nicht im Bild) rufen ein neues Charity-Format ins Leben. (Foto: privat)
Petra Gümmer, Tania von Schöning, Christina Bolte, Ina Coletti und Petra von Berlepsch (nicht im Bild) rufen ein neues Charity-Format ins Leben. (Foto: privat)
Petra Gümmer, Tania von Schöning, Christina Bolte, Ina Coletti und Petra von Berlepsch (nicht im Bild) rufen ein neues Charity-Format ins Leben. (Foto: privat)

Ein Kreis befreundeter Frauen hat die Idee eines Charity-Abends entwickelt, dessen Premiere nun am 28. November auf dem Rittergut Remeringhausen stattfindet. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Robert-Enke-Stiftung zugute.

Für die Premiere wurde die Robert-Enke-Stiftung als begünstigte Institution ausgewählt, wie die Initiatorinnen in einer Pressemeldung mitteilen. Gerade der November, in dem die Zahl depressionsbedingter Krisen und Suizide statistisch besonders hoch sei, mache die Thematik aktueller denn je. „Depressionen betreffen alle gesellschaftlichen Schichten – fast jeder kennt im Familien- oder Freundeskreis jemanden, der mit dieser Erkrankung ringt“, so die Mitteilung.

Menschen verbinden

Der Charity-Abend stärke das Anliegen der Stiftung, das Bewusstsein für psychische Erkrankungen zu erhöhen, und unterstreiche: Mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche.
Die Idee zu einem besonderen Benefiz-Abend entstand in einem Kreis befreundeter Frauen, die sich in wechselnden Konstellationen bereits seit Jahren gesellschaftlich engagieren: Christiane Bolte, Ina Colletti, Petra Gümmer, Tania von Schöning (IdeenArena e. V.) und Petra von Berlepsch. Sie entsprang dem Wunsch, „in Schaumburg ein zusätzliches Format zu etablieren, bei dem Spenden ohne bürokratische Umwege direkt dort ankommen, wo sie gebraucht werden“. Gleichzeitig sollte ein Abend entstehen, der Menschen verbindet, stärkt und neue Netzwerke wachsen lässt.

Nächste Veranstaltung in 2026

„Während es in Schaumburg zahlreiche Veranstaltungen von Männern für Männer gibt, wollten die Initiatorinnen bewusst ein eigenes Zeichen setzen – eines, das gesellschaftliche Verantwortung, Empathie und weibliche Initiative sichtbar macht“, wie es in der Mitteilung heißt.
Zu der Veranstaltung werden zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und Gesellschaft erwartet. Einen besonderen Höhepunkt an diesem Abend soll der Beitrag von Teresa Enke, Präsidentin der Robert-Enke-Stiftung, setzen. Sie soll als Dinner-Speakerin persönliche Impulse und Einblicke geben.
Der gesamte Reinerlös des Abends kommt der Robert-Enke-Stiftung zugute. Tickets für die Veranstaltung am 28. November sind zwar nicht mehr erhältlich, aber für 2026 ist der nächste Charity-Abend geplant.
Interessierte, die im kommenden Jahr Teil dieses Formats sein oder Anregungen für unterstützenswerte Projekte einbringen möchten, können sich per E-Mail an charity@remeringhausen.de wenden.
Foto: privat


Bastian Borchers
Bastian Borchers
Redakteur Schaumburger Wochenblatt
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