„Wandervögeln” im Fußball die rote Karte zeigen
Der SC Deckbergen-Schaumburg hat eine Dauerbaustelle und die heißt „Sportplatz”. Auch in diesem Jahr muss weiter an der Trockenlegung des neuen Platzes gearbeitet werden. Ob sich die Mängel durch Besandung beseitigen lassen, steht noch in den Sternen. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Einen Namen für die Sportanlage hat man allerdings schon gefunden: „Sportpark Schaumburg klingt doch gut!” Vorsitzender Dirk Bredemeier hatte auf der Jahreshauptversammlung des Vereins aber auch noch andere Baustellen. So ist eine neue Geschäfts- und Vereinsordnung in Arbeit, die neue Möglichkeiten schaffen soll. Auch die neu zu schaffenden Umkleidemöglichkeiten sind noch völlig offen und bis zur Fertigstellung muss man sich mit Provisorien in der Schule behelfen. Klar definiert sind jetzt schon die Ziele des Vereins in einem Leitbild in der Satzung: „Uns geht es um den Sport und um ehrenamtliches Engagement. Wir wollen Breiten-, Familien- und Gesundheitssportverein sein und ein für Jung und Alt ausreichend interessantes Sportangebot vorhalten, insbesondere im Freizeit- und Gesundheitssport. So wollen wir lebensbegleitendenden Sport im SC ermöglichen”, so Bredemeier. Mit zwei einschlägigen Slogans will der Verein auf sich und sein breitgefächertes Angebot aufmerksam machen: „Wir sind der SC!” und „Auf geht‘s zum SC!” Und wen einmal das SC-Fieber gepackt hat, den lässt es nicht mehr los. Das zeigt die große Treue der Langjährigen zum Verein. Immerhin 40 Jahre im SC Deckbergen-Schaumburg sind Christa Bredemeier, Kerstin Kuhr, Martin Meier, Rene van Ommen, Henk Otter, Elke Reineking, Stefan Reineking, Claudia Bredemeier, Günter Riesner, Michael Rüscher, Helmut Schönemann, Robert Wagner, Ursula Wellhausen und Dorothea Wintermeier. 25 Jahre dabei sind Birte Bredemeier, Wilfried Bradt, Bernhard Evers, Lutz Hentschel, Ann-Kathrin Holstein, Jens Schlüter und Marion Waltemathe-Sasse. Noch länger dabei sind Wilhelm Diekmann (65 Jahre), Friedrich Wellhausen (60 Jahre) und für 50 Jahre wurden Heinrich Bredemeier, Eckhard Hülm und Jürgen Waltemathe geehrt.