Am vergangenen Sonnabend ist die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Niedernwöhren gegen 6:51 Uhr zu einer Personensuche im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Verkehrsunfall auf die Kreisstraße 42 alarmiert worden. Ein Fahrer wurde allerdings nicht aufgefunden, die Suche schließlich abgebrochen.
Auf der Böschung eines Entwässerungsgrabens zwischen dem Verkehrskreisel und dem Schützenhaus Wiedensahl neben der Fahrbahn wurde ein verunglückter Personenkraftwagen mit deutlich beschädigter Windschutzscheibe vorgefunden. Allerdings stieß die Polizei auf keine Person am Unfallort, wie die Feuerwehr in einer Pressemeldung festhielt. Für den Fall, dass beteiligte Personen die Einsatzstelle verließen und sich noch in der Nähe befanden, startete die Polizei eine Personensuche. Dazu forderten die Beamten die Feuerwehr zur Unterstützung an. Zur Suche wurde die Flugdrohne des Fernmeldezuges des Kreisfeuerwehr Schaumburg hinzugezogen. Mit ihrer Hilfe suchten die Feuerwehrleute das Gebiet mit einer Wärmebildkamera großflächig ab. Die Einsatzkräfte brachen in Absprache mit der Polizei gegen 8 Uhr die Suche ergebnislos ab und das Auto wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert. Wenig später verließ die Feuerwehr die Einsatzstelle. Während des Einsatzes unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der Straßenabsicherung, bei der die Straße einspurig und kurzzeitig vollständig gesperrt wurde.
Im Einsatz waren 20 Feuerwehrfrauen und -männer der Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren und sechs Feuerwehrleute des Fernmeldezuges, sowie Polizei und Abschleppdienst.
Foto: Jedamzik