Das Team versuche nun, die nach der Zwangspause im Schwall eingehenden Anfragen zu bewältigen, so die Auskunft im Bürgermeisterbüro bei einem Anruf mit Bitte um Information in einer anderen Angelegenheit. Montag war die Störung aufgetreten, konnte jedoch von der Telekom nicht so rasch behoben werden. Am Mittwochvormittag war die Verwaltung dann wieder am Netz. Und mit den nun verspätet und gehäuft einlaufenden E-Mails konfrontiert. Ebenso nahmen nun die Bürger telefonisch Kontakt auf, die zuvor nicht durchgekommen waren.
Auch die benachbarte Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt war von der Störung betroffen.
Am Ende ein Vorfall mit überschaubaren Folgen. Der aber doch einen gewissen Eindruck von der Verletzlichkeit der modernen Informationsgesellschaft vermittelt. Dabei auch noch einmal im Kleinen unterstreicht, warum sich so viele Fachleute auf verschiedenen Ebenen darüber die Köpfe zerbrechen, wie kritische Infrastruktur heute gegen Cyber-Angriffe und im Fall von Naturkatastrophen abgesichert werden kann.
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