Wenn das Bürgerschützenfest in Rodenberg startet, sollen alle Bürgerinnen und Bürger sorgenfrei am Festgeschehen teilnehmen können und kein mulmiges Gefühl aufgrund einer abstrakten Gefahrenlage die Freude verringern. Auf diesem Hintergrund hat sich im Vorfeld Stabszahlmeister Martin Schellhaus aus der Stadtverwaltung, in Rücksprache mit der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei Gedanken um die Sicherheitsvorkehrungen gemacht und diese in einem Sicherheitskonzept zusammengetragen, was in einem Pressetermin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
„Die elementare Fragestellung lautet: Wie schützen wir die Menschen?“, erklärt Martin Schellhaus. Im Fokus läge hierbei die Absicherung des Festplatzes sowie die Absicherung der Festumzüge und des Kinderschützenfestes. So würden die Zuwegungen zum Festplatz und den anderen im Zusammenhang mit dem Schützenfest stehenden Örtlichkeiten durch Betonblöcke geschützt, so Schellhaus weiter, der zugleich auch stellvertretender Stadtdirektor in Rodenberg ist. Die Freiwillige Feuerwehr wird die Festumzüge absichern und mit Fahrzeugen sensible Verkehrsbereiche während der Festumzüge absperren. Auch auf dem Festplatz werden entsprechende Sperrmaßnahmen installiert.
Stadtdirektor Dr. Thomas Wolf: “Im Hinblick auf das Schützenfest und andere große Veranstaltungen in unserer Samtgemeinde Rodenberg sind Sicherheitskonzepte vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse zuletzt auf den Stadtfesten in Solingen und Magdeburg leider erforderlich, auch wenn ein solches Konzept keine hundertprozentige Sicherheit garantieren kann.“ Umso dankbarer ist der Stadtdirektor Martin Schellhaus, der das Sicherheitskonzept für das diesjährige Bürgerschützenfest in Rodenberg zusammengestellt hat.
Schellhaus sieht Rodenberg für das Schützenfest gut vorbereitet und dankt ausdrücklich den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und den Kollegen des Baubetriebshofes, deren Unterstützung einen sicheren Festablauf erst ermöglichen.