Vorbereitungen für neuen Schlammpolder beginnen | Schaumburger Wochenblatt

Vorbereitungen für neuen Schlammpolder beginnen

Mit Infotafeln weist das Land auf die Erweiterung des Schlammpolders Kolkdobben hin.  (Foto: gi)
Mit Infotafeln weist das Land auf die Erweiterung des Schlammpolders Kolkdobben hin. (Foto: gi)
Mit Infotafeln weist das Land auf die Erweiterung des Schlammpolders Kolkdobben hin. (Foto: gi)
Mit Infotafeln weist das Land auf die Erweiterung des Schlammpolders Kolkdobben hin. (Foto: gi)
Mit Infotafeln weist das Land auf die Erweiterung des Schlammpolders Kolkdobben hin. (Foto: gi)

Um mittelfristig die Entschlammung des Steinhuder Meeres auch weiterhin gewährleisten zu können, plant das Land als Eigentümer des größten Binnensees Niedersachsens die Erweiterung des bestehenden Schlammpolders Kolkdobben in Mardorf. Ab der 7. Kalenderwoche beginnen voraussichtlich die Vorarbeiten. Um mit Planung und Bau der Erweiterung des dort bereits bestehenden Schlammpolders voranschreiten zu können, ist es nötig, den Baumbestand auf der gesamten Fläche von 14 Hektar nahezu vollständig zu entfernen. Es handelt sich hierbei vorwiegend um artenarmen Kiefernwald.

Der Baumeinschlag erfolgt abschnittsweise und wird spätestens im Frühjahr 2026 beendet. Als Ausgleich forstet das Land Niedersachsen, vertreten durch das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser als Maßnahmenträger, circa 23 Hektar Ackerflächen in den Gemarkungen Rehburg, Rodewald, Empede, Hülshagen und Duddenhausen standortgerecht mit Laubhölzern auf. Das ist mehr als das 1,5-fache der ursprünglichen Fläche. Die Maßnahme wurde von der Region Hannover als untere Waldbehörde im April 2023 genehmigt.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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