Wiede arbeitete seit 1990 als Bezirksschornsteinfegermeister in Schaumburg und übernahm im Jahr 2001 den Kehrbezirk Rinteln-Todenmann. Nachdem er mit dem 65. Lebensjahr die Altersgrenze für die Ausübung seines Berufs erreichte, verabschiedete ihn der Landrat jetzt in den Ruhestand. Schöttelndreier, der Obermeister der Schornsteinfegerinnung Hannover Gerhard Kahler sowie der Vertreter der Schaumburger Schornsteinfegermeister Harald Koller dankten Wiede für seine langjährige Tätigkeit. In Zukunft wird Bezirksschornsteinfegermeister Frank Rinne die Verantwortung im Kehrbezirk Rinteln-Todenmann tragen. Rinne führte zuletzt einen Kehrbezirk in der Stadt Hameln. Er erklärte, dass er jetzt in Rinteln in einem ähnlichen Umfeld arbeite wie in Hameln. Schließlich besäßen beide Orte Altstadtkerne mit historischen Gebäuden, die besondere Anforderungen an den Brandschutz stellen würden. Rinne und seine Schornsteinfegerkollegen wiesen außerdem daraufhin, dass sich ihr Aufgabenfeld gegenwärtig deutlich verändere. Mit steigenden Brennstoffpreisen und immer besseren Möglichkeiten zu Dämmung werde die Beratung der Bürger in Themenbereichen wie Energieeinsparung im Gebäude und Raumlufthygiene immer wichtiger. Foto: bb