Zum ersten Bevollmächtigten wurde Uwe Christensen gewählt. Christensen war seit 1981 Bevollmächtigter der IG Metall Nienburg und im Rahmen der Kooperation auch Bevollmächtigter der IG Metall Nienburg. Zum zweiten, ehrenamtlichen Bevollmächtigten bestimmten die Delegierten Roland Schnabel.
Schnabel, der bisher auch schon zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Nienburg war, ist als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der Firma ZF Lemförder in Dielingen tätig.
Die elf weiteren Beisitzer des Ortsvorstandes sind: Jürgen Bittner, Betriebsratsvorsitzender, Firma Faurecia Autositze Stadthagen; Wolfgang Duensing, Betriebsratsvorsitzender, Firma Schlüter, Neustadt a. Rbg.; Horst Fischer, Betriebsratsvorsitzender, Firma Lühr Filter, Stadthagen; Hans-Albrecht Frei, Stuhr; Heino Freyer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender ZF Lemförder GmbH, Wagenfeld; Marlene Grimme, Betriebsrätin ZF Boge Elastmetall, Damme; Gerhard Hartmann, Betriebsratsvorsitzender Fa. Bremskerl, Estorf; Rolf Jakobsen, Betriebsratsvorsitzender Schöma, Diepholz; Tuncay Korkmazyigit, Betriebsrat Faurecia Autositze, Stadthagen; Ralf Meier, Betriebsratsvorsitzender Firma Fränkische Rohrwerke, Bückeburg; Nadine Thürnau, Betriebsrätin Firma Brugg Rohrsysteme in Wunstorf.
Die neue IG Metall wird den Namen „IG Metall Nienburg-Stadthagen” tragen. Ihr Sitz wird gemäß den von den Delegierten beschlossenen Statuten sowohl in Nienburg, als auch in Stadthagen sein.
In seiner Rede vor den 75 Delegierten bekräftigte Uwe Christensen, dass sich im Zuge des Zusammenschlusses an der örtlichen Präsenz der IG Metall Nienburg-Stadthagen nichts ändert. So wird sowohl in Nienburg, als auch in Stadthagen jeweils ein vollwertiges Büro, als Anlaufstelle für die Mitglieder geben. In Zusammenarbeit mit anderen Gewerkschaften werden in Syke und in Sulingen Info-Büros betrieben. „Der Zusammenschluss soll die Präsenz der IG Metall in der Fläche langfristig garantieren”, versicherte Christensen den Delegierten. Foto: privat