Zur dritten Auflage des Frühlingsfestes und Backtags im Lauenhäger Bauernhaus tummelten sich rund 700 Besucher auf dem Gelände und in dem Gebäude, um sich den Nachmittag mit Kaffeetrinken, Kuchenessen und Klönen zu vertreiben. Die Kinder tollten in der Sonne auf dem Spielplatz. Hunde wuselten zwischen den Beinen der an den Bänken oder Stehtischen sitzenden oder stehenden Menschen umher. Fahrräder säumten den Garten. Die Zufahrtstraße war durch die parkenden Autos nur einspurig passierbar. Viele interessierte Gäste besichtigten das Bauernhaus, bewunderten die Kunstgegenstände, die in der Diele ausgestellt wurden, und informierten sich über die Arbeit der Interessengemeinschaft Bauernhaus. Die Dorfjugend legte einen Achttourigen aufs Parkett.
Die Kreativgruppe „Küsters Company” „verlagerte” die Veranstaltung kurzzeitig in ein Kloster, genauer in das aus dem Film „Sister Act” samt seiner entsprechenden Nonnen. Die Kapelle „Die Lauenhager” sorgte dauerhaft für gute Laune.
„Die Investition hat sich gelohnt”, freute sich Friedrich Schwier, Vorsitzender des Fördervereins Lauenhäger Bauernhaus, über die gute Resonanz. Rund 18 Freiwillige haben mit ihm zusammen die Vorbereitungen getroffen. Einer von ihnen, Heinz Gümmer, schmiss als Ofenmeister bereits um 7.30 Uhr den Ofen an.
Der Einsatz hat sich gelohnt. Denn jede verkaufte Backware kommt dem Förderverein zugute und damit den Fans des Lauenhäger Bauernhauses, die dort gern Veranstaltungen besuchen oder zum Beispiel ihre Trauung vornehmen lassen möchten. Foto: mr