Das Fachunternehmen Europäisches Tourismus Institut, das die Kurortvergleichsanalyse gefertigt hat, sollte von der Gemeinde nach den Worten von Horst Rinne „trotz anders lautender, gezielt gestreuter Gerüchte”, selbstverständlich auch bei der eventuell geforderten Ausschreibung zu der Erstellung des Masterplanes eingesetzt werden.
„Gegen den Willen meiner Familie habe ich mich 2006 von der örtlichen CDU zu einer weiteren Kandidatur überreden lassen”, erinnert Rinne seine Kritiker. Er sehe seine Aufgabe als Bürgermeister von Bad Eilsen vorrangig in der Erhaltung des Heilbades. Somit, so Rinne, stehe bei seinen Überlegungen das dazu Notwendige an erster Stelle. „Die Protektion eines einzelnen Großinvestors und seine Interessen kann ich nur mit abgesicherten Erkenntnissen über die Auswirkungen auf den Kurort mittragen”, so der Bürgermeister in seiner Pressemitteilung. Diese Einstellung sei übrigens vor Kommunalwahl bekannt gewesen. „Da ich trotzdem bei der Bevölkerung ein gutes persönliches Wahlergebnis erzielt habe, fühle ich mich zu dieser Konsequenz veranlasst”, so Rinne abschließend. Foto: hb/m