Beim Besuch der Chargierten und der Kapelle waren die 50 Rottbrüder bereits in bester Stimmung. „Ich freue mich, das Zelt an einem Donnerstag so gut gefüllt zu sehen.,” sagte Bernd Koller. Jürgen Krömer hatte bereits vor 15 Jahren die Führung des Rotts Bahnhofstraße und bis heute nichts von seiner Ausstrahlung verloren. Hauptmann Bernd Koller erinnerte sich, dass er das Zelt „damals barfuß” betreten habe. Viel verändert habe sich nicht, nur der Boden sei neu. Und Koller wusste bereits am ersten Rotttag, dass die Rottbrüder unter Jürgen Krömer ein „schönes Schützenfest” feiern würden. Denn seine Frau Ingrid Krömer sei „die Seele dieses Rotts” und habe alle Fäden in der Hand. Eines hat sich im Rott Bahnhofstraße aber doch verändert. Die dicke Berta, eine kleine Dampflok, hat sich weiterentwickelt. Begrüßte der schwarze Selbstbau die Rottgäste bisher mit elegantem Aussehen und weißem Rauch, gibt sie nun Töne von sich. Foto: ih