Thomas Weishaupt betreut seit rund eineinhalb Jahren die Außenstelle des „Weißen Rings” für den Bezirk Rinteln, doch so richtig präsent sieht er die Arbeit der Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer im hiesigen Bereich noch nicht. Das will er nun ändern. Der ehrenamtliche Mitarbeiter startete jetzt in Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Rinteln, für den die Koordinatorin Anke Claus anwesend war, eine erste Präventionsaktion. In den Fahrstühlen des Kreiskrankenhauses in Rinteln wurden Aufkleber angebracht, die auf die Gefahren von Diebstählen in Krankenhäusern hinweisen und die zur Vorsicht mahnen. „Wertgegenstände gehören eingeschlossen”, so Weishaupt, der auch den sorglosen Umgang mit sichtbaren Wertgegenständen in Fahrzeugen deutlich macht: „Schnell ist eine Scheibe eingeschlagen und der Laptop oder die Handtasche sind aus dem Auto gestohlen!” Auch hier gilt: „Möglichst keine Wertsachen im Auto liegen lassen!” Der „Weiße Ring” hilft übrigens Kriminalitätsopfern auch dann, wenn sie selbst nicht Mitglieder der Organisation sind. Zu erreichen ist Weishaupt fernmündlich über die Rintelner Rufnummer 9218454 und Informationen zum „Weißen Ring” gibt es auch unter www.weisser-ring.de im Internet. Foto: ste