Er sei stolz, dass „ganz viele Leute viele viele Jahre bei uns sind”, äußerte sich Dr. Blindow und betonte: „Wir gehören zu den Unternehmen, die keinen in den Vorruhestand schicken. Schließlich wollen wir die Erfahrung nutzen.”
Mustroph ist ihm seit 1981 (offiziell) und noch länger eine große Stütze als stellvertretende Schulleiterin. „Sie nimmt mir einen Löwenanteil ab”, beschreibt Blindow ihren Aufgabenbereich von der Stundenplanerstellung, über Lehrereinstellungen bis hin zu weiteren personellen und organisatorischen Angelegenheiten. Sabine Blindow hält ebenfalls viel von Mustroph: „Sie sind mir ein besonderes Vorbild gewesen für eine klare Linie und Struktur.”
Nur schweren Herzens lässt die Familie Blindow die Raumpflegerin Christa Becker gehen, die seit 35 Jahren das Zepter in dem Bereich in der Hand hielt und nun aus gesundheitlichen Gründen aufhört. „Auf sie konnten wir uns immer verlassen”, lobten Vater und Tochter ihre Treue und ihr Engagement, unter dem Schüler und Lehrer schon mal in punkto Sauberkeit erzogen wurden.
Über Renate Mensching scherzte Dr. Blindow: „Sie ist in jeder Weise über uns.” Er spielte dabei auf das Büro der Lohnbuchhaltung unter dem Dach an und über die Bedeutung des Bereichs und seiner Aufgaben hinsichtlich des gesamten Unternehmens.
Auch die Arbeit von Christine Schubert stellte Blindow über die einer „normalen” Verwaltungsmitarbeiterin.
Die Sachbearbeiterin und Bildungsberaterin hilft neben ihrer Verwaltungstätigkeit Schülern dabei, den richtigen Beruf zu finden. „Wir nehmen den Arbeitsamt damit viel Arbeit ab”, ist Blindow der Ansicht. Nach der Ansprache ließen die Geehrten, Familie Blindow und Mitarbeiter den Nachmittag bei einem Glas Sekt und kleinen Imbiss gemütlich ausklingen. Foto: mr