KLEIN-HOLTENSEN (tt). Wenige Tage vor den Kreismeisterschaften bestätigten die Jugendlichen der Feuerwehr Hattendorf noch einmal ihre derzeitige Klasse und Beständigkeit. Sie sind unter den Auetaler Jugendfeuerwehren zurzeit das Maß aller Dinge und gewinnen souverän alle Feuerwehrwettkämpfe. Der amtierende Gemeindemeister trat mit drei Gruppen an und sicherte sich am Ende wieder die ersten drei Plätze. „Sie waren einfach die Besten”, so Stimmen aus dem Wettkampfgericht, das sich aus Feuerwehrkameraden der Wehren Lüdersfeld und Sachsenhagen zusammensetzte. Sportlich wie technisch versiert, mussten alle 11 Gruppen aus den acht Auetaler Jugendfeuerwehren die Aufgaben bewältigten. So galt es Schläuche zu kuppeln, eine Schlauchleitung aufzubauen, Hindernisse zu überwinden und sachgerechte Knoten zu binden. Alles Dinge, die geübt werden können. Also haben die Hattendorfer am besten und längsten geübt, wie sonst sind ihre Leistungen zu beurteilen. Gemeindejugend-Feuerwehrwart Jürgen Tegtmeier freute sich über die Teilnahme aller Jugendfeuerwehren und hatte am Ende der Wettbewerbe nur wenige Punkte Abstand zwischen den Erstplatzierten ausgemacht. 1432 Punkte für Hattendorf II, 1412 Punkte für Hattendorf I und 1381 Punkte für Hattendorf III. Platz vier ging an die Gruppe B aus Antendorf und Platz fünf an Bernsen. Platz sechs belegte die 1. Gruppe der Jugendfeuerwehr Rehren/Westerwald, Platz sieben Antendorf A. Danach folgten die Gruppen aus Kathrinhagen, Escher/Raden, Rolfshagen und Rehren/Westerwald II. Dank nahmen die vielen fleißigen Helfer der Ortsfeuerwehr Klein-Holtensen/Wiersen entgegen, die trotz Dauerregens für einen fairen und reibungslosen Ablauf gesorgt hatten. Weitere Pokale gab es für die besten Gruppen der Jugendfeuerwehren, die an den Winterwettbewerben teilgenommen hatten. Der Gemeindejugend-Feuerwehrwart nutzte das Forum von über 100 Jugendlichen, um die Sieger bekanntzugeben.
Platz eins belegte die Gruppe aus Bernsen, Platz zwei blieb für Hattendorf I, Platz drei erreichte Rolfshagen und Platz vier Escher/Raden I. Foto: tt
Jeder Handgriff muss sitzen. Wie das geht, zeigen die Teilnehmer aus Antendorf recht deutlich.