„Es kommt bei der Bewertung darauf an, was man aus den vorhandenen Begebenheiten macht”, erklärte Gerhard Kirchner während er mit den Jury-Mitgliedern Iris Bödeker und Ingrid König an einem Haus Station zu dessen Begutachtung machte.
So könne man auch mit einer Front mit nur wenig Pflanzfläche beim Wettbewerb gut abschneiden. Was macht man aus der Situation, was lässt man sich einfallen?
Ideenreichtum, Vitalität, Farbgebung würden ebenfalls in die Bewertung einfließen. Außerdem würde eine Rolle spielen, inwieweit die Gesamtgestaltung der Blumenpracht zum Charakter des Grundstücks passt. Aus all diesen Punkte ergibt sich eine Bewertung, die von 0 für „ohne jegliche Bepflanzung” bis zu 100 für „fast wie der Garten Eden” reicht.
Aufgeteilt in drei Gruppen fuhren die acht Jury-Mitglieder durch Obernkirchen, Vehlen, Röhrkasten und Gelldorf, um Vorgärten, Häuserfronten, Balkone oder Blumenkästen der vorgeschlagenen und ausgewählten Teilnehmer genau unter die Lupe zu nehmen. Im September werden die 15 Gewinner des Wettbewerbes ihre Preise erhalten. Foto: bb